Smartphone Fotos Grundeinstellungen
1.) Kamera-Modus starten.
2.) Einstellungen aufrufen (Zahnrad).
a.) Auflösung wählen – 16 zu 9 (optimal für TV Darstellung).
b.) RAW-Format abwählen – Benötigt Zeit und viel Speicherplatz.
c.) Standortmarkierung aktivieren.
d.) Speicherkarte als Speicherort für Fotos auswählen.
e.) Kamera-Raster einschalten für Ausrichtung / goldener Schnitt.
f.) Zum Aufnehmen tippen einschalten.
Weitere Funktionen bei Bedarf und je nach Lust und Laune und Smartphone:
Timer
Audiosteuerung
Zum Aufnehmen tippen
Foto bei Lächeln
Objektverfolgung
Funktion der Lautstärketasten
Ultra-Schnappschuss
Tipps für Smartphone Fotos
1 -> Saubere Linse, klare Sicht
2 -> Ändere die Werkseinstellungen
3 -> Verlasse Dich nicht nur auf den Autofokus
4 -> Nutze Einstellungen für Belichtungszeit und ISO
Belichtungszeit
Bei höherer Belichtungszeit fällt mehr Licht auf die Linse, die Aufnahmen werden heller. Bewegungsunschärfe droht.
ISO-Wert
Ist die Lichtempfindlichkeit des Sensors an
5-> Ein Diffusor für den LED-Blitz
Ein Diffusor streut das Licht und macht es dadurch weicher.
6 -> Wann HDR bessere Smartphone Fotos liefert
Moderne Smartphone-Kameras erlauben Dir, Bilder im HDR-Modus aufzunehmen. HDR steht für High Dynamic Range, auf Deutsch: hohe dynamische Reichweite.
Mit HDR werden mehrere Fotos aufgenommen. Jedes Foto belichtet die Kamera anders. Das Zusammenfügen der Bilder verbessert die Belichtung.
7 -> Nah ran statt mit dem digitalen Zoom
8 -> Achte auf eine klare Bildkomposition – und die Drittellinie.
9 -> Viele Fotos machen und später aussortieren
10 -> Bildbearbeitung – z.B. mit:
Pixlr
Snapseed
Adobe Photoshop Fix
Kaufentscheidungshilfe´für Digitalkameras
1.) WICHTIG:
a.) Preis
b.) Auflösung
c.) Brennweiten
d.) aber auch:
2.) Zeit bis Kamera schussbereit?
3.) Auslösegeschwindigkeit?
4.) Speicherzeit für die Aufnahme?
5.) Größe der Kamera, Handling, Gewicht?
6.) Zubehör verfügbar?
7.) Anschluß für externen Blitz?
8.) Welche Anschlüsse werden benötigt?
9.) Optischer Sucher auch für Brillenträger?
10.) Bildbearbeitung in der Kamera?
11.) Archivierungsdaten auch auf dem Bild?
Kaufmerkzettel
1.) Echte Auflösung, physikalische Pixelzahl zählt.
2.) Bildqualität über Testberichte prüfen.
3.) Brennweite? – Standard ab 35 mm
4.) Zoomfaktor? – nur der optische zählt.
5.) Filtergewinde?
6.) Makro? – wie nah wirklich?
7.) Geschwindigkeit? – Serienbilder, Ladezeiten, Speicherzeiten.
8.) Lichtstärke? – Anfangsblende?
9.) Automatiken? – Voll, Halb, Manuell.
10.) Belichtungsmessung? – Mehrfeld, Punkt, Zonen.
11.) Zubehör Nachkauf?
Testbilder
Tipps und Tricks für Digitale Fotografien
1.) Bildseitenverhältnis
Kompaktkameras / Smartphones:
Seitenverhältnis 4:3 für PC-Monitore.
Seitenverhältnis 3:2 für Bilder 10×15 – 20×30 cm.
Seitenverhältnis 16:9 für Flachbildschirme.
2.) Fotoqualität einstellen
Höchstmögliche Auflösung (max. Bildgröße) einstellen (max. Megapixel).
Für JPEG Photos – Fine, Superfine, HQ, Hoch für gute Bilder einstellen.
Maximale Qualität im RAW-Format – aber Nachbearbeitung mit einem RAW-Konverter und viel Speicherplatz erforderlich.
3.) Die Blende und Verschlußzeit in direkter Abhängigkeit
Blende: 2,8 4 5,6 8 11 16 22
Zeit : 1/1000 1/500 1/250 1/125 1/60 1/30 1/15
4.) Motivprogramme wählen (Einfluss auf Belichtung / Weißabgleich / Blende / Zeit / Blitz / Rauschunterdrückung):
Schneller Schnappschuß bei Sportveranstaltungen.
Farbgestaltung bei Sonnenuntergang, Dämmerung, Gegenlicht.
a. Porträt – große Blende
b. Landschaft – kleine Blende
c. Sonnenuntergang – Blitz Aus, Belichtungsanpassung, Weißabgleich für Rot + Gelb.
d. Dämmerung – Blitz Aus, Belichtungsanpassung, Weißabgleich für Blautöne (Blaue Stunde)
e. Schnee, Gegenlicht, Strand – Belichtungsanpassung Aufhellung erforderlich.
f. Makro / Nahaufnahme – kleine Blende für Schärfe, Farbe und Kontrast.
g. Sport / Action – kurze Verschlusszeiten, große Blende, Anhebung ISO-Wert – für schnelle Bewegungen.
h. Der Schnappschuß – hier wird der Fotografierende zum Jäger. Das schnelle Erkennen einer Situation verhilft mitunter zu gelungenen Bildern, über die auch das „Opfer“ keineswegs gram sein kann. Das Erfassen der Gelegenheit und das Auslösen geschehen oft fast zeitgleich. Vorbereitung darauf: auf der Straße sofort die durchschnittliche Belichtung messen und den für die Blende 8 od. 11 gefundenen Zeitwert an der Kamera einstellen. Die Schärfentiefe von etwa 4 m bis Unendlich, damit ist alles sicher für einen Schnappschuß der aber allerdings nicht zum Fangschuß werden darf.
i. Nacht / Feuerwerk – ohne Blitz, hoher ISO-Wert, Rauschunterdrückung Ein, lange Verschlusszeiten erfordern Stativ.
j. Nachtporträt – Blitz mit Langzeitsynchronisation unter einbeziehung des Umgebungslichts. Kamera auflegen.
k. Kerzenlicht – Blitz Aus, Weißabgleich warme Farben, Verwaklungsgefahr.
l. Innen – schnelle Schnappschüsse mit Blitz, Weißabgleich für Hauttöne unter Kunstlicht.
m. Herbst – ohne Blitz, Weißabgleich Rot + Gelb.
4a.) Motivwahl
a. Bewusstes fotografieren.
b. Bildgestaltung mit Bauchgefühl um Emotionen auszudrücken.
c. Sonne im Rücken – i.O.
d. Aber auch Gegenlicht hat seine Reize.
e. Der Horizont muß nicht immer in der Bildmitte verlaufen.
f. Hauptmoitiv kann auch am Rand stehen.
g. Bildgestaltung durch bewusstes verlegen des Autofokusmessfeldes.
5.) Bildausschnitt festlegen
a. Motiv und Umfeld – das Umfeld verstärkt die Wirkung des Motivs.
b.) Umfeld bewusst verschieben um die Wirkung des Bildes hervorzuheben.
c.) Unruhige Muster, Hintergründe, Farben, zu viele Details beinträchtigen die Wirkung des Motives.
d.) Umfeld nach Wirkung auf das Motiv scharf oder unscharf.
e.) Zur hervorhebung nur einen Ausschnitt des Motivs ablichten.
6.) Landschaften
a.) Eindrucksvolle Bilder mit Superweitwinkellinsen / Fischauge.
b.) Kamera sollte paralell zum Motiv stehen.
c.) Bei Weitwinkel fürs Auge ein Anhaltspunkt / Größenvergleich mit aufnehmen.
d.) Geschickt gewählter Vordergrund für mehrere Ebenen und mehr Tiefe.
e.) Eindrucksvolle Landschaften mit einer Sichtlinie durch Objekte / diagonale Objekte, Äste, Boote, Leinen, Bäume..
7.) Der Horizont
a.) Für Landschaftbilder gilt die 1/3 bzw. 2/3 Regel.
Interessanter Vordergrund – Horizont im oberen Drittel.
Starker Wolkenhimmel – Horizont im unteren Drittel.
b.) Der Horizont sollte stets waagerecht verlaufen.
8.) Optimale Verschlusszeit
Kurze Verschlusszeit = Bewegungen besser einfrieren / aber auch weniger Licht für das Bild.
Kompensierung durch größere Blende und / oder höhere ISO-Einstellung.
9.) Richtige Blende
Große Blendenzahl = kleine Blendenöffnung / lange Belichtungszeit = große Schärfentiefe.
Kleine Blendenzahl = große Blendenöffnung / kurze Belichtungszeit = kleine Schärfentiefe.
10.) Durch Scheiben fotografieren
Kameraeinstellung auf M – manuelle Fokusierung auf unendlich.
11.) Panorama mit Einzelbildern
Kamera auf einem Stativ montieren
Einzelbilder im Hochformat aufnehmen (besser zum beschneiden).
12.) Tricks zur Tierfotografie
a.) Selektive Scharfstellung -> auf das Auge fokusieren.
b.) Interessante Gestaltung durch unkonventionelle Blickwinkel.
c.) Außer bei Portraitaufnahmen das ganze Tier zeigen.
d.) Kameraeinstellungen blind beherschen.
e.) Verbesserung der Aufnahmen durch die passende Umgebung.
f.) Pflicht -> Geduld und gro0e Speicherkarte.
g.) Wichtige Prinzipien beachten -> Drittregel, goldener Schnitt und diagonale Linienführung.
h.) Portraitfotografie z.B. Haustier
Kaum Bewegung – große Blende, Hintergrund unscharf, längere Belichtungszeit, harmonische Wirkung.
i.) Actionfotografie
Bewegung – Belichtung über 1/250 s, ISO-Wert erhöhen, kontinuierlichen Autofokus Ein, Raum für die Bewegung einplanen.